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Einzelmolekül-MRT durch Quantensensoren

Einzelmolekül-MRT durch Quantensensoren

© Nicolas Palazzo
Auslesen von Quantensensoren im Diamanten mit grünem Laserlicht.

Knapp fünf Millionen Euro Förderung für MRT im Nanometerbereich

Die Kernspinresonanz (NMR) ist aus der medizinischen Diagnostik nicht mehr wegzudenken. Das physikalische Prinzip ist die Basis, auf der in Deutschland jährlich über zehn Millionen MRT-Scans Gewebe und Organe sichtbar machen. Gleichzeitig nutzt die Biochemie Kernspinresonanz, um die Struktur von Molekülen zu analysieren. Bisher ist NMR jedoch nicht sensitiv genug, um einzelne Zellen oder gar Moleküle zu detektieren. Forschende der Technischen Universität Braunschweig wollen über einen alternativen Ansatz mit Quantensensoren NMR im Nanobereich ermöglichen. Das Bundesforschungsministerium fördert das Projekt mit knapp fünf Millionen Euro.

Zur Pressemitteilung der TU Braunschweig.