Das erste hybride March Meeting der American Physical Society (APS) begann am 14. März in Chicago. Auf der größten Physik-Tagung 2022 tauschten sich 12.000 Physiker*innen aus der ganzen Welt über ihre Forschung und Kooperationen aus. Quantum Alliance zeigte dort, am Stand von "Research in Germany“, die vielen Optionen, mit denen Deutschland im Bereich der Quantenphysik und -technologien punktet. Hinter Quantum Alliance stehen die sieben deutschen Exzellenzcluster und Forschungszentren rund um Quantenphysik und -technologien. Mit ihrer gemeinsamen Initiative bündeln sie die Unterstützung von Nachwuchswissenschaftler*innen in ganz Deutschland und vernetzen sie sowohl untereinander als auch mit internationalen Partnerinstitutionen. Der jährlich wechselnde Sitz von Quantum Alliance liegt 2022 bei QuantumFrontiers.
Zusammenarbeit und Austausch fördern
Gleich zu Beginn des APS March Meetings zeigte die Konferenz, was das Digitale nicht ersetzen kann: Persönliche Treffen. Während der vier Tage des Events gab es einen ständigen Besucherstrom am Stand von "Research in Germany". Einige erzählten von ihren Erfahrungen aus Forschungsaufenthalten in Deutschland. Andere erfuhren mehr darüber, wie man mit deutschen Forschenden zusammenarbeiten kann, einen Austausch für Promovierende einrichtet oder eine Stelle als Postdoktorand*in findet. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war das Treffen mit Chicago Quantum Exchange, das die Weichen stellte, um die Vielfalt in der Physik besser zu fördern und wie man zukünftig bei Bildungsinitiativen zusammenarbeiten kann.
Weiterer Höhepunkt: Der Online-Workshop "How to do Physics in Germany" am 16. März. Dabei unterstützte Quantum Alliance, indem sie internationalen Forschenden Einblicke in verschiedene Forschungs- und Finanzierungsmöglichkeiten und mögliche Karrierewege im Bereich der Physik in Deutschland aufzeigte.