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Parlamentarischer Abend in Berlin mit Forschung von QuantumFrontiers

Parlamentarischer Abend in Berlin mit Forschung von QuantumFrontiers

© photothek/TU Braunschweig

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Was bedeuten die technologischen Entwicklungen für unser gesellschaftliches Zusammenleben und wie verändert diese Transformation die Arbeitswelt? Um diese Fragen ging es bei dem gemeinsamen Parlamentarischen Abend der Stadt Braunschweig mit bundesweit führenden Forschungseinrichtungen aus Braunschweig am 30. November in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin. Die Botschaft: In der Region Braunschweig entsteht die Mobilität von morgen als Gemeinschaftsprojekt. Die in diesem Feld führenden Forschungseinrichtungen wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und die Technische Universität Braunschweig gaben einen Einblick in ihre Forschung und zeichneten ein Zukunftsbild für die digitale und autonome Mobilität.

Als Exzellenzcluster an den  Grenzen des Messbaren ebnet QuantumFrontiers den Weg zu neuartigen Quanten- und Nanotechnologien, wie Quanten- und neuromorphen Computern oder energieeffizienter, hochpräziser Sensorik. Wie die Forschung von QuantumFrontiers die Mobilität der Zukunft beeinflussen kann, zeigte am Parlamentarischen Abend in Berlin der Demonstrator „A Light-Minded Computer“. Damit Künstliche Intelligenz Verkehr und Umgebung erkennt, simulieren Computer neuronale Netze, die ähnlich wie das menschliche Gehirn auf Mustererkennung ausgelegt sind. Training und Betrieb der neuronalen Netze sind für die klassische Computerarchitektur jedoch ein extrem Zeit- und Energieaufwendiges Unterfangen. Der „Light-Minded Computer“ wartet mit einer alternativen Computerarchitektur auf: Statt der klassischen Transistoren, erkennt und verarbeitet der Demonstrator Muster mit LEDs und Photodioden.

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