„Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir meine Kolleg*innen bei QuantumFrontiers mit der Wahl zur Sprecherin ausgesprochen haben. Mit den großen Fußstapfen, die uns Karsten Danzmann mit seinem Rücktritt aus dem Sprecherteam hinterlässt und der zweiten Hälfte des Exzellenzclusters vor Augen, visieren wir als Team für die kommenden Jahre große Aufgaben an“, sagt Professorin Silke Ospelkaus-Schwarzer von der Leibniz Universität Hannover.
„Mit Silke Ospelkaus-Schwarzer hat das Exzellenzcluster eine ausgezeichnete Wahl für die Sprecheraufgabe getroffen. Es wechselt eine erfahrene Wissenschaftlerin ins Sprecher-Team, der ich für ihre Aufgaben alles Gute wünsche!“, sagt Professor Karsten Danzmann vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover.
„Ich freue mich sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Silke Ospelkaus-Schwarzer. Mit ihrer Expertise in der Kontrolle ultrakalter Moleküle und ihrer Erfahrung in der Leitung von Forschungsverbünden wir der Forschergruppe ‚From few to many-body physics with dipolar quantum gases‘ wird sie sowohl inhaltlich als auch strukturell Akzente im Exzellenzcluster setzen“, sagt Professor Piet Schmidt von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig.
„Gerade mit dem Blick auf die Wiederantragstellung in zwei Jahren ist es großartig, dass mit Silke Ospelkaus-Schwarzer frische Impulse in die Clusterleitung kommen. In enger Zusammenarbeit mit den Wissenschaftler*innen von QuantumFrontiers gilt es jetzt, auf der Basis bisheriger Erfolge und mit einer zukunftsgerichteten Strategie einen exzellenten Antrag auf den Weg zu bringen“ sagt Professor Andreas Waag von der Technischen Universität Braunschweig.
Zur Person
Professorin Silke Ospelkaus-Schwarzer forscht mit ihrer Arbeitsgruppe am Institut für Quantenoptik an einer der größten Herausforderungen moderner Atom- und Molekülphysik – der Präparation und Kontrolle immer komplexer physikalischer Systeme in allen quantenmechanischen Freiheitsgraden. Diese Kontrolle erreichen die Forschenden zumeist, indem sie physikalische Systeme bei Temperaturen nahe dem absoluten Temperaturnullpunkt präparieren. Für ihre Forschung erhielt Ospelkaus-Schwarzer zuletzt einen ERC Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats, eines der renommiertesten Förderprogramme Europas.
