Während Computerchips Jahr für Jahr kleiner und schneller werden, bleibt bisher eine Herausforderung ungelöst: Das Zusammenbringen von Elektronik und Photonik auf einem einzigen Chip. Zwar gibt es Bauteile wie MikroLEDs als Einzelchips und Wellenleiter als winzige Glasfaserkabel, aber die benötigten Materialien sind zu unterschiedlich für einen harmonierenden Chip. Ein neuartiges Ätzverfahren könnte jetzt den entscheidenden Durchbruch für das Vereinen von Lichtquellen und Lichtleitern sein. Im Projekt OptoGaN arbeiten daher Forschende der Technischen Universität Braunschweig und der Friedrich-Schiller-Universität Jena an porösem Galliumnitrid. Im Exzellenzcluster QuantumFrontiers profitieren vor allem die Topical Groups "TrapFab" und "Structured Illumination at the Nanoscale" von den neuen Forschungsarbeiten.
Zur Pressemitteilung der TU Braunschweig: https://magazin.tu-braunschweig.de/pi-post/mit-integriertem-licht-zu-den-computern-der-zukunft/