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Berthold Leibinger Innovationspreis für Henning Vahlbruch und Benno Willke

Berthold Leibinger Innovationspreis für Henning Vahlbruch und Benno Willke

© Berthold Leibinger Stiftung
1. Preis beim Berthold Leibinger Innovationspreis 2023 für Henning Vahlbruch, Benno Willke und Hartmut Grote (von links nach rechts)

1. Preis für hochpräzise Laserquellen in der Gravitationswellen-Astronomie

Der erste Preis des diesjährigen Innovationspreises der Berthold Leibinger Stiftung geht an die QuantumFrontiers-Mitglieder Henning Vahlbruch und Benno Willke. Die Forscher der Leibniz Universität Hannover und des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) erhalten die Auszeichnung zusammen mit Harmut Grote von der Universität Cardiff für ihre Arbeit an „ultra-hochpräzisen Strahlquellen nicht nur für die Grundlagenforschung“. Die Auszeichnung umfasst ein Preisgeld von 50.000 Euro.

Die Arbeitsgruppen der ausgezeichneten Forscherteams treiben innovative Entwicklungen in der Laserphysik für die Gravitationswellen-Detektoren voran: Die extrem präzise Stabilisierung von Laserquellen bei verschiedenen Wellenlängen und Strahlformen mit hoher Leistung, die Erzeugung und Kontrolle gequetschter kohärenter Vakuumzustände sowie neuartige Techniken für die Anwendung von gequetschtem Licht. In QuantumFrontiers bringen sie diese Expertise in den von ihnen geleiteten Topical Groups Non-Classical Light und Laser Development and Stabilisation for Next-Generation Gravitational Wace Detectors ein.

Der Berthold Leibinger Innovationspreis zeichnet alle zwei Jahre Innovationen in der Lasertechnik aus. Unter allen Bewerbungen und Nominierungen wählt eine Fachjury zunächst acht Finalistinnen und Finalisten und schliesslich drei Preisträgerinnen und Preisträger aus.

Weitere Informationen:

Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik

Webseite des Innovationspreises der Berthold Leibinger Stiftung